Dein KI-Assistent beobachtet dich

Die versteckten Kosten „kostenloser“ künstlicher Intelligenz und warum kostenpflichtige KI oft auch nicht besser für deine Privatsphäre ist

Die versteckten Kosten „kostenloser“ künstlicher Intelligenz und warum kostenpflichtige KI oft auch nicht besser für deine Privatsphäre ist

Von intimen Gesundheitsdetails bis hin zu Familiengeheimnissen: Wie große KI-Anbieter detaillierte Profile aus deinen Gesprächen erstellen und warum es Zeit ist, zu datenschutzfreundlichen Alternativen zu wechseln

Scrolle nach unten, um die vollständige Liste zu sehen und herauszufinden, wie ChatGPT, Grok, Perplexity, Google Gemini, Microsoft Copilot, Claude, Mistral und DeepSeek deine Daten verwenden und wie datenschutzfreundlich sie sind. Du wirst wahrscheinlich von den Ergebnissen schockiert sein.

Heutzutage neigen wir dazu, KI-Assistenten mit allen möglichen Fragen zu löchern: von Arbeitsprojekten und persönlichen Problemen bis hin zu Gesundheitsfragen und Beziehungsberatung. Was wäre aber, wenn wir dir sagen würden, dass jedes Gespräch, das du mit ChatGPT, Gemini oder anderen beliebten KI-Plattformen geführt hast, sorgfältig katalogisiert und analysiert wurde und auf Arten verwendet werden könnte, die du dir nie vorgestellt hast?

Die unangenehme Tatsache ist, dass du, wenn du “kostenlose” KI-Anbieter nutzt, nicht der Kunde, sondern das Produkt bist. Der Treibstoff, der diese ausgeklügelten Systeme antreibt, sind deine privatesten Gedanken, sensiblen Fragen und intimen Details. Die Auswirkungen gehen dabei weit über das hinaus, was sich die meisten Nutzer vorstellen können.

Die schockierende Realität: Was deine KI wirklich über dich weiß

Hier ist ein augenöffnendes Experiment für jeden, der ChatGPT oder ähnliche KI-Services intensiv genutzt hat: Bitte deinen KI-Assistenten, alles zu beschreiben, was er über dich basierend auf deiner Gesprächshistorie weiß. Die Ergebnisse sind oft verblüffend.

Wir haben einige unserer Nutzer, die zuvor ChatGPT verwendet haben, gebeten, dieses Experiment zu versuchen. Das Ergebnis? Die meisten berichteten, dass sie sprachlos über das detaillierte Profil waren, das die KI von ihnen erstellt hatte. Der Assistent hatte sich nicht nur ihre beruflichen Interessen oder beiläufige Fragen gemerkt, sondern auch zutiefst persönliche Informationen katalogisiert:

  • Intime Gesundheitsprobleme (einschließlich peinlicher medizinischer Symptome, nach denen sie privat gefragt hatten)
  • Familienbeziehungen (Namen von Partnern, Kindern und Verwandten)
  • Geografische Lage und Lebensstilmuster (wo sie leben, arbeiten und Zeit verbringen)
  • Finanzielle Situation und Sorgen (Gehaltsdiskussionen, Schuldensorgen, Investitionsfragen)
  • Persönliche Geheimnisse und Schwächen (Beziehungsprobleme, psychische Gesundheitsprobleme, Karriereängste)

Ein Nutzer berichtete, dass er schockiert war, dass sein KI-Assistent von einem privaten medizinischen Zustand wusste, den er nur einmal beiläufig erwähnt hatte, zusammen mit dem Namen seines Haustieres, dem Beruf seines Partners und sogar Details über seine Nachbarschaft, die er nie explizit geteilt hatte.

Hier wird es jedoch wirklich besorgniserregend: KI-Systeme speichern diese Informationen nicht nur, sondern stellen auch Verbindungen her.

KI beobachtet dich.

Das Netz der digitalen Überwachung: Wie KI die Punkte verbindet

Moderne KI-Systeme zeichnen sich durch Mustererkennung und Datenkorrelation aus. Wenn eine KI deinen Standort und den Namen deines Partners kennt, kann sie potenziell:

  • Öffentliche Aufzeichnungen querverweisen, um Social-Media-Profile und zusätzliche persönliche Informationen zu finden
  • Dein soziales Netzwerk kartieren, indem sie Verbindungen zwischen Familienmitgliedern und Freunden identifiziert
  • Vorhersagemodelle erstellen über dein Verhalten, deine Präferenzen und Schwachstellen
  • Detaillierte psychologische Profile erstellen, die für gezielte Manipulation verwendet werden können

Dieses miteinander verbundene Informationsnetz bleibt nicht innerhalb der Mauern des KI-Unternehmens. Diese detaillierten Profile werden zu wertvollen Vermögenswerten, die können:

  • Mit Werbepartnern geteilt werden für hyperzielgerichtete Marketingkampagnen
  • Von Mitarbeitern eingesehen werden während Qualitätssicherung oder Fehlerbehebungsprozessen
  • Bei Datenlecks kompromittiert werden, wodurch deine privatesten Gespräche preisgegeben werden
  • Von schlechten Akteuren verwendet werden für Identitätsdiebstahl, Erpressung oder Social-Engineering-Angriffe

Das Geschäftsmodell: Warum deine Daten so wertvoll sind

Der schnelle Fortschritt in der KI geschieht nicht von selbst — er wird durch all die persönlichen Daten angeheizt, die diese Unternehmen sammeln. So funktioniert der Kreislauf:

1. Datensammlung

Jedes Gespräch, das du mit einem KI-Assistenten führst, wird zu Trainingsdaten. Je persönlicher und detaillierter deine Interaktionen, desto wertvoller werden diese Daten für die Verbesserung der KI-Antworten und das Verständnis menschlichen Verhaltens. Das private Bild das du hochgeladen has? Ist mit in die Trainingsdaten geflossen.

2. Modellverbesserung

Diese Gesprächsdaten werden verwendet, um KI-Modelle zu verfeinern, sie überzeugender, hilfreicher und wahrscheinlicher zu machen, Nutzer für längere Zeiträume zu beschäftigen.

3. Monetarisierung

Die verbesserte KI zieht mehr Nutzer an, generiert mehr Daten und schafft Möglichkeiten für:

  • Premium-Abonnements
  • Werbeeinnahmen durch Partner-Netzwerke
  • Datenlizenzierung an Dritte

4. Der Feedback-Loop

Bessere KI führt zu intimeren Gesprächen, die wertvollere Daten generieren und den Kreislauf fortsetzen.

Die meisten Nutzer realisieren nicht, dass sie sich für diesen Datenextraktionsprozess angemeldet haben. Die Nutzungsbedingungen-Warnungen über Mitarbeiterzugang zu Gesprächen sind oft in langwierigen Rechtsdokumenten vergraben, die wenige Menschen lesen—und noch weniger die Auswirkungen verstehen.

Der Datenschutz-Alptraum: Große KI-Plattformen unter der Lupe

Lass uns die Datenschutzpraktiken der beliebtesten KI-Assistenten untersuchen und warum sie jeden betreffen sollten, der seine digitale Privatsphäre schätzt:

ChatGPT (OpenAI) - Hohes Datenschutzrisiko

  • Trainingsdatennutzung: Verwendet aktiv Gespräche zur Modellverbesserung
  • Datenlecks: Mehrere Sicherheitsvorfälle, einschließlich eines bedeutenden kürzlichen Lecks im August 2025, bei dem private Gespräche preisgegeben und von Suchmaschinen indexiert wurden. Diese sensiblen Gespräche konnten im Internet von jedem mitgelesen werden
  • Mitarbeiterzugang: Personal kann auf Gespräche für Qualitätssicherung und Sicherheitsüberwachung zugreifen
  • Datenspeicherung: Gespräche werden unbegrenzt gespeichert, es sei denn, sie werden manuell gelöscht, und Löschung garantiert nicht die Entfernung aus Trainingsdatensätzen
  • Firmenstandort: USA-basiert

Google Gemini - Hohes Datenschutzrisiko

  • Ökosystem-Integration: Teil von Googles umfangreichem Datensammlungsnetzwerk, mit potenziellem plattformübergreifendem Datenaustausch
  • Private-Modus-Limitierungen: Selbst im “privaten” Modus werden Gespräche bis zu 72 Stunden nach der Löschung gespeichert
  • Mitarbeiterüberprüfung: Google-Personal kann auf Gespräche für Verbesserungszwecke zugreifen
  • Werbeintegration: Daten können möglicherweise zur Verbesserung von Googles Werbezielausrichtung verwendet werden
  • Firmenstandort: USA-basiert

Microsoft Copilot - Hohes Datenschutzrisiko

  • Datensammlung: Integriert in Microsofts breiteres Ökosystem, einschließlich Office 365 und Windows
  • Kommerzielle Interessen: Microsofts Partnerschaft mit OpenAI bedeutet, dass Daten über Plattformen geteilt und für Modelltraining verwendet werden können
  • Unternehmensexposition: Geschäftsnutzer riskieren die Preisgabe vertraulicher Unternehmensinformationen
  • Firmenstandort: USA-basiert

Grok (xAI) - Sehr hohes Datenschutzrisiko

  • Aggressives Training: Verwendet explizit alle Nutzergespräche für Modelltraining
  • Unternehmensstrategie: Teil von Elon Musks breiteren KI-Ambitionen, mit weniger etablierten Datenschutzmaßnahmen
  • Standard-Einstellungen: Kein einfaches Opt-out aus Datennutzung für Trainingszwecke
  • Firmenstandort: USA-basiert

Perplexity AI - Sehr hohes Datenschutzrisiko

  • Training standardmäßig: Gespräche werden für Trainingszwecke verwendet, selbst für zahlende Abonnenten, und die Monetarisierung von Nutzerdaten und Gesprächen ist ebenfalls möglich, selbst für bezahlte Abonnements
  • Bildspeicherprobleme: Private, sensible Bilder von Nutzern wurden zuvor öffentlich auf Cloudinary-Servern gespeichert, wodurch sie für jeden im Internet sichtbar waren
  • Falsche Sicherheit: Nutzer nehmen an, dass bezahlte Abonnements ihre Privatsphäre schützen, aber Daten könnten immer noch für Training missbraucht werden
  • Datenaustausch: Die Nutzung von Perplexity bedeutet, dass du auch indirekt Google verwendest. Deine IP-Adresse wird an Googles Server gesendet
  • Firmenstandort: USA-basiert & abhängig von Big-Tech-Partnern (Google & Microsoft & Amazon)

Claude (Anthropic) - Hohes Datenschutzrisiko

  • Training standardmäßig: Seit August 2025 werden neue und existierende ältere Gespräche mit der KI für Trainingszwecke verwendet, und das selbst für zahlende Abonnenten
  • Begrenzte Transparenz: Unklar, wie genau Daten verarbeitet werden
  • Kompliziertes Opt-out vom Training: ⚙️ Einstellungen → Datenschutz → Datenschutzeinstellungen → „Claude verbessern helfen“ → AUS.
  • Firmenstandort: USA-basiert & abhängig von Big-Tech-Partnern (Amazon und Microsoft)

Chinesische KI-Plattformen (DeepSeek, Qwen) - Sehr hohes Datenschutzrisiko

  • Ausländische Jurisdiktion: Daten auf chinesischen Servern mit unterschiedlichen Datenschutzgesetzen gespeichert
  • Regierungszugang: Potenzial für staatliche Überwachung und Datenzugang
  • Trainingsnutzung: Alle Gespräche für Modellverbesserung verwendet, ohne Opt-out-Optionen
  • Firmenstandort: China-basiert

Mistral AI - Hohes Datenschutzrisiko

  • Standard-Training: Eingabe- und Ausgabe-Daten für Training verwendet, es sei denn, Nutzer lehnen aktiv ab
  • Feedback-Ausbeutung: Jedes Daumen-hoch/runter-Feedback meldet Gespräche automatisch für Trainingsdaten an, egal ob kostenloser oder bezahlter Plan
  • Frühere Datenschutzprobleme: Standardmäßig kannte Mistrals KI früher den Standort des Nutzers, ohne jemals zu fragen oder es gesagt zu bekommen
  • Versteckte Kosten: Nutzer müssen aktiv Datenschutzeinstellungen verwalten, um Datensammlung zu vermeiden
  • Firmenstandort: EU-basiert & abhängig von Big-Tech-Partnern (Google & Microsoft)
  • Seitennotiz: Als europäisches Unternehmen strebt Mistral danach, den führenden Unternehmen aus den USA und China Konkurrenz zu machen. Das wäre ohne die Sammlung von Nutzerdaten nicht möglich.

Die Manipulationsmaschine: Wie deine Daten zu einer Waffe werden

Die von KI-Plattformen gesammelten Daten verbessern nicht nur Chatbots, sondern schaffen auch beispiellose Möglichkeiten für Manipulation und Ausbeutung:

Hyperzielgerichtete Werbung

Mit detaillierten psychologischen Profilen können Werbetreibende Nachrichten erstellen, die deine spezifischen Schwachstellen, Ängste und Wünsche ausnutzen. Sie wissen genau, wann du dich unsicher fühlst, welche Gesundheitsprobleme dich nachts wach halten und welche emotionalen Auslöser dich am ehesten dazu bringen, Geld auszugeben.

Social-Engineering-Angriffe

Cyberkriminelle können durchgesickerte KI-Gesprächsdaten verwenden, um überzeugende Phishing-Versuche, Identitätsmissbrauch und Betrugsversuche zu erstellen. Wenn Angreifer den Namen deines Haustieres, den Mädchennamen deiner Mutter und deine aktuellen Sorgen kennen, werden traditionelle Sicherheitsmaßnahmen ineffektiv.

Politische Manipulation

Die gleichen Daten, die der KI helfen, deine Persönlichkeit zu verstehen, können verwendet werden, um politische Nachrichten zu erstellen, die darauf ausgelegt sind, dein Wahlverhalten zu beeinflussen, Desinformationen zu verbreiten oder soziale Spaltung zu schaffen. Erinnerst du dich an den Cambridge Analytica-Skandal mit Facebooks Nutzung von Nutzerdaten für politische Kampagnen? Leider haben die meisten Nutzer es vergessen, aber es ist relevanter denn je, angesichts der aktuellen Fortschritte in der KI.

Unternehmensspionage

Geschäftsnutzer, die vertrauliche Strategien, Finanzinformationen oder Geschäftsgeheimnisse mit KI-Assistenten diskutieren, geben diese Informationen im Wesentlichen an Konkurrenten, ausländische Regierungen und andere interessierte Parteien weiter.

Und das ohne auch nur die Massenüberwachung zu erwähnen.


Das Unternehmensrisiko: Wenn Geschäftsgeheimnisse öffentlich werden

Für Unternehmen sind die Kosten und Folgen noch höher. Firmen, die Mitarbeitern erlauben, datenerntende KI-Plattformen für arbeitsbezogene Aufgaben zu nutzen, riskieren:

  • Diebstahl geistigen Eigentums: Geschäftsgeheimnisse und proprietäre Informationen werden Teil von Trainingsdatensätzen
  • Regulatorische Verstöße: Potenzielle Verletzungen von DSGVO, HIPAA und anderen Datenschutzvorschriften
  • Wettbewerbsnachteile: Strategische Pläne und Geschäftsintelligenz werden für Konkurrenten zugänglich
  • Rechtshaftung: Exposition gegenüber Klagen von Kunden, deren vertrauliche Informationen kompromittiert werden

Ein einziges Gespräch über einen Produktlaunch, Fusionsdiskussionen oder Kundenstrategie-Session könnte in den Trainingsdaten von KI-Systemen landen, die von Konkurrenten, Journalisten oder Regulierungsbehörden verwendet werden.

Die Lösung: datenschutzfreundliche KI-Alternativen

Die gute Nachricht ist, dass du nicht zwischen KI-Assistent und Datenschutz wählen musst. Datenschutzfreundliche KI-Plattformen bieten hochentwickelte künstliche Intelligenz ohne die Datensammlung:

Hauptmerkmale von datenschutzfreundlicher KI:

  • Nutzung von Open-Source-KI-Modellen: Verwendung etablierter Open-Source-Modelle anstatt proprietäre Modelle von Grund auf zu entwickeln
  • Nicht-Nutzung von Trainingsdaten: Sicherstellen, dass Nutzergespräche nicht für Modellverbesserung oder Training neuer Systeme verwendet werden
  • Datenverschlüsselung: Implementierung robuster Verschlüsselungsprotokolle für Nachrichten, Dateien und Bilder zum Schutz der Nutzerprivatsphäre
  • Null-Datenspeicherung: Gespräche werden dauerhaft gelöscht, wenn Nutzer sie entfernen
  • Transparente Richtlinien: Klare, verständliche Datenschutzrichtlinien ohne versteckte Klauseln
  • Kein Mitarbeiterzugang: Personal kann unter keinen Umständen Nutzergespräche lesen oder darauf zugreifen
  • Jurisdiktionsschutz: Die Daten werden in datenschutzfreundlichen Regionen mit starken rechtlichen Schutzmaßnahmen gespeichert (zum Beispiel in der EU).

Schauen wir uns zum Beispiel CamoCopy an, das die neue Generation datenschutzbewusster KI-Assistenten repräsentiert. Im Gegensatz zu datensammelnden Plattformen:

  • Verwendet Open-Source-KI-Modelle - Also keine Notwendigkeit, KI-Modelle zu trainieren
  • Verwendet niemals Gespräche für Training - Deine Chats bleiben strikt privat
  • Verschlüsselt alle Kommunikationen - Schützt Chats durch Verschlüsselung von Nachrichten, Dateien und Bildern
  • Bietet permanente Löschung - Wenn du ein Gespräch löschst, ist es für immer weg
  • Führt null Logs - Keine Gesprächshistorie wird auf Servern gespeichert
  • Bietet Transparenz - Klare Richtlinien über Datenhandhabung und -verarbeitung
  • Arbeitet mit sorgfältig ausgewählten Partnern - Sicherstellen, dass Sub-Prozessoren gleichmäßig dem Datenschutz verpflichtet sind
  • Dient sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen - Vertraut von Unternehmen für vertrauliche Kommunikationen

Die wahren Kosten “kostenloser” KI

Der Satz “wenn du nicht für das Produkt bezahlst, bist du das Produkt” war nie relevanter. Kostenlose KI-Assistenten monetarisieren deine Daten auf Weisen, die langfristige Risiken schaffen, die bei weitem die kurzfristigen Bequemlichkeitsvorteile übersteigen:

Finanzielle Kosten

  • Identitätsdiebstahl und Finanzbetrug ermöglicht durch durchgesickerte persönliche Informationen
  • Reduzierte Verhandlungsmacht, da Unternehmen deine finanzielle Situation und Druckpunkte kennen
  • Manipulation zu unnötigen Käufen durch gezielte Werbung

Berufliche Kosten

  • Karriereschaden durch durchgesickerte vertrauliche Geschäftsdiskussionen
  • Verlorene Wettbewerbsvorteile, wenn proprietäre Informationen öffentlich werden
  • Rechtshaftung für Datenschutzverletzungen in regulierten Industrien

Persönliche Kosten

  • Beziehungsschaden durch preisgegeben private Gespräche
  • Auswirkungen auf die psychische Gesundheit durch Datenschutzverletzungen und Überwachungsangst
  • Verlust der Autonomie, da dein Verhalten zunehmend vorhersagbar und manipuliert wird

Der Wechsel: Schutz deiner digitalen Privatsphäre

Der Übergang zu datenschutzfreundlicher KI bedeutet nicht, auf Funktionalität zu verzichten. So machst du den Wechsel:

Sofortige Schritte:

  1. Überprüfe deine aktuelle KI-Nutzung - Überprüfe, welche Informationen du mit bestehenden Plattformen geteilt hast
  2. Lösche Gesprächshistorie - Entferne vergangene Gespräche von Plattformen, die es erlauben (wissend, dass dies die Trainingsnutzung nicht verhindern könnte)
  3. Ändere deine KI-Gewohnheiten - Höre auf, sensible Informationen mit datensammelnden Plattformen zu teilen
  4. Recherchiere Alternativen - Finde datenschutzfreundliche KI-Assistenten, die deine spezifischen Bedürfnisse erfüllen

Langfristige Datenschutzstrategie:

  1. Adoptiere eine datenschutzorientierte Denkweise, die dem Schutz deiner Daten und deiner Privatsphäre dient - Nimm an, dass alles, was mit kostenlosen KI-Services geteilt wird, gespeichert, analysiert und potenziell preisgegeben wird
  2. Segmentiere deine KI-Nutzung - Verwende datenschutzfreundliche KI-Plattformen für alle deine Diskussionen und kostenlose Plattformen nur für allgemeine, nicht-persönliche Anfragen
  3. Bilde dein Netzwerk - Hilf Freunden, Familie und Kollegen, die Datenschutzrisiken beliebter KI-Plattformen zu verstehen

Das Business Case für datenschutzfreundliche KI

Für Organisationen ist die Investition in datenschutzfreundliche KI-Assistenten nicht nur eine Frage der Compliance, sondern auch eine Frage des Wettbewerbsvorteils:

Risikominderung

  • Verhindere Diebstahl geistigen Eigentums und Unternehmensspionage
  • Vermeide regulatorische Strafen und Rechtshaftung
  • Schütze Kundenvertraulichkeit und Vertrauen

Strategische Vorteile

  • Behalte Wettbewerbsvorteile durch private Strategien
  • Ermögliche ehrliche interne Diskussionen ohne Angst vor Preisgabe
  • Baue Kundenvertrauen durch demonstrierten Datenschutz auf

Finanzielle Vorteile

  • Vermeide Kosten im Zusammenhang mit Datenlecks und Datenschutzverletzungen
  • Verhindere Geschäftsverlust durch kompromittierte Vertraulichkeit

Warnsignale: Wie man datensammelnde KI-Plattformen identifiziert

Achte bei der Bewertung eines KI-Assistenten auf diese Warnsignale:

  • Kostenlose Stufe mit erweiterten Funktionen - Gute KI ist teuer zu betreiben; kostenlose KI-Anbieter brauchen alternative Einnahmequellen
  • Vage Datenschutzrichtlinien - Komplexe Rechtssprache, die darauf ausgelegt ist, Datennutzungspraktiken zu verschleiern
  • Training-Daten-Opt-out in Einstellungen vergraben - Datenschutz-Einstellungen schwer zu finden
  • Mitarbeiterüberprüfungsklauseln - Richtlinien, die Personal erlauben, Gespräche aus irgendeinem Grund zu lesen
  • Undefinierten Datenspeicherungszeiten - Keine klare Timeline, wann Gespräche dauerhaft gelöscht werden

Warte nicht auf eine Datenschutzkatastrophe, um zu handeln. Finde deinen idealen datenschutzfreundlichen KI-Assistenten, indem du jetzt deine Recherche machst.

Fazit: Die Wahl liegt bei dir

Die Revolution der künstlichen Intelligenz verändert, wie wir arbeiten, lernen und kommunizieren. Aber diese Transformation muss nicht auf Kosten deiner Privatsphäre, Sicherheit und Autonomie gehen.

Jeden Tag, an dem du weiterhin datensammelnde KI-Plattformen verwendest, trägst du zu einem detaillierten Profil bei, das verwendet werden kann, um dich zu manipulieren, auszubeuten und potenziell zu schädigen. Die intimen Gespräche, die du für privat hältst, werden analysiert, kategorisiert und monetarisiert auf Weisen, die beispiellose Risiken für dein persönliches und berufliches Leben schaffen.

Anstatt KI aufzugeben, ist die Lösung, KI-Assistenten zu wählen, die deine Privatsphäre respektieren und deine Interessen priorisieren. Datenschutzfreundliche KI-Plattformen demonstrieren, dass anspruchsvolle generative künstliche Intelligenz ohne Kompromittierung deiner digitalen Rechte erreicht werden kann.

Deine Gespräche offenbaren deine Hoffnungen, Ängste, Träume und Schwächen. Sie verdienen besseren Schutz als Futter für Unternehmensprofit und potenzielle Ausbeutung zu sein.

Die Frage ist nicht, ob du dir den Wechsel zu datenschutzfreundlicher KI leisten kannst, sondern ob du es dir leisten kannst, es nicht zu tun.

Bereit, die Kontrolle über deine KI-Privatsphäre zu übernehmen? Beginne damit, datenschutzfreundliche Alternativen wie CamoCopy zu testen und erlebe die Seelenruhe, die mit wirklich vertraulichen KI-Assistenten einhergeht.


Denke daran: In der Welt der KI geht es bei deiner Privatsphäre nicht nur darum, was du heute teilst, sondern auch darum, dich davor zu schützen, wie diese Informationen morgen gegen dich verwendet werden könnten. Wähle weise, denn deine digitale Zukunft hängt von den Entscheidungen ab, die du jetzt triffst.

Teilen:

Neueste Blog-Beiträge

Alle Beiträge anzeigen »

Dein KI-Assistent beobachtet dich

Die versteckten Kosten „kostenloser“ künstlicher Intelligenz und warum kostenpflichtige KI oft auch nicht besser für deine Privatsphäre ist